Smart Country ThinkCamp

Smart Country
ThinkCamp zu ländlichen Lebensperspektiven und zur digitalen Transformation im Südburgenland

Datum: 1. und 2. Juli 2017

Ort: Mediathek in Bildein, Österreich

Veranstalter:

OpenLandLab, Labor für globale Dörfer, Institut für Paradiesgestaltung

in Partnerschaft mit UnaVision International

Die Teilnahme ist kostenlos!

Ziele
Auftaktveranstaltung für Smart Country-Aktivitäten.

Aus vielen neuen Möglichkeiten und vielen Ansätzen in Zeiten der digitalen Transformation vor Ort eine schmackhafte Zukunftssuppe kochen.

Liveentwicklung einer Zukunftslandkarte

Eine Plattform für innovative Menschen in der Region schaffen, eine Drehscheibe werden für die, die mit genialen Ideen und unkonventionellen Projekten Zukunft aufs Land bringen.

Austausch Wissen vom Land – Wissen aus der Stadt

Ergebnisdokumentation in Form von Wirkungsmöglichkeiten, Wirkungsebenen und Umsetzungszeiträumen. Eventuell Videokonferenz und Videoaufzeichnung.

Geplant ist ein Open Source Film Smart Country, den Stephan Kanduth drehen wird. Auszüge aus der Veranstaltung sollen darin vorkommen.

Nächste mögliche Schritte planen, nicht im Träumen stecken bleiben.

Zielgruppen
Wirtschaft:
Innovatoren aus Unternehmen, NeugründerInnen, Startups, Unternehmen die offen sind für Kooperationen

Bildung:
SchülerInnen, Akteure innerhalb und außerhalb des Schul-/Universitätssystems

Pioniere des Wandels:
Alle die den Wandel im 21. Jahrhundert mitgestalten wollen.
Aktive Menschen, Kreative, Maker, Zivilgesellschaftliche Initiativen, Non-Profit-Organisationen,

Inhalt
Wir werden in einer Zeit des steigenden Wettbewerbs, der schwindenden Ressourcen und der ökonomischen Krisen die Zukunft nur bewältigen, wenn wir „Smart“ werden.

„Smart“ heißt mehreres gleichzeitig: Neue Technologien, weniger Verschwendung, bessere Koordination und Kommunikation, sowohl der Menschen als auch der Werkzeuge miteinander.

Allerdings brauchen wir diese „Smartness“ nicht nur in den „Smart Cities“ für die es inzwischen internationale Konferenzen und Forschungsverbände gibt. Wir brauchen auch und gerade „Smart Country„, die Attraktivitätssteigerung des ländlichen Raumes durch soziale und technische Innovationen, die ihn lebenswerter, anziehender und jünger machen.

Das Südburgenland ist eine solche einladende Region, in der zukunftsfähige Entwicklungen eine große Chance haben. Allerdings nicht im Alleingang, sondern in smarter Kombination.

Anlässlich eines Besuches einer internationalen Gruppe von Designern und Regionalentwicklern, die sich von Arkadien (Griechenland) bis Wien mit neuen „Being Spaces“ für eine neue Form des mobilen und regionsorientierten Lernens einsetzen (UnaVision/UnaVersity) , laden wir zu einer gemeinsamen Denkwerkstatt ein.

Tag 1 (Sa. 1. Juli)

  • Vorstellung OpenLandLAB – Leopold Zyka
  • Kennenlernspiel (15min) + 10 min Nachbesprechung
  • Keynote: Unavision, Global Marshall Plan – Johannes Pfister
  • Keynote: Dörfer mit Zukunft – Franz Nahrada
  • Wo drückt der Schuh (am Land) – Miniworkshop
  • Modelle des Wandels – Pioneers of Change
  • Wie starte ich ein OTELO? (Robert Fabian, Harald Unterhuber) Vom Reparaturkaffee bis zum 4D Drucker
  • Keynote: Wie das Land in ein Paradies verwandeln? – Bernhard Harrer
  • Wunderwuzzis Roboterlabor
  • Keynote: Industrie meets Maker – Sandra Stromberger
  • DIY-DIT Architektur am Land – Institute for Convivial Practices
    Do-It-Yourself-Do-It-Together! mit Holz, Lehm und Stroh
  • NANK Neue Arbeit, neue Kultur? – Thomas Schneider
  • Ein Wohn-, Arbeits- und Lebensraum für etwa 100 Menschen im ländlichen Bereich.
  • Industrie 4.0 für KMUs am Beispiel von Tischlereien OpenFabNet

 

  • Film DIE ZUKUNFT IST BESSER ALS IHR RUF (85min)
    Seit 12. Mai im Kino http://www.diezukunftistbesseralsihrruf.at/

    – ein Film über Menschen, die etwas bewegen. Sie engagieren sich für lebendige politische Kultur, für nachhaltige Lösungen bei Essen und Bauen, für Klarheit im Denken über Wirtschaft, für soziale Gerechtigkeit.

Überall hören wir von Krisen, Medien schüren Verunsicherung. Wie reagieren wir darauf?
Sechs Beispiele erzählen von der Möglichkeit, den Lauf der Dinge doch selbst mitzugestalten.

  • Diskussion zum Film

Tag 2 (So. 2.Juli)

Widmet sich dem Thema Ressourcen, Potentiale, Talente.

  • Was gibt es an unentdeckten Ressourcen am Land?
  • Welche Ressourcen aus der Stadt könnten hilfreich sein?
  • Kurzpräsentationen von Projekten / Initiativen des Wandels
  • Glasfaser bis zum Bauernhof selbst verlegen ?
  • Agroforrests, Farmbot, Smart Farming – Emil Underberg ?, Sven Lake?
  • Lightning Talks, Flashlights (Offenes Mikrophon für alle)
  • BLICKWECHSELN www.blickwechseln.info/
    (Miniworkshops nach Design Thinking Methode)
  • Feedbackrunde, Mögliche nächste Schritte?